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Jana, Sascha, Anika & Antonia on Tour

Reisetagebuch

Strecke per Wohnmobil130 km

Samstag, 7. August 2021

Heute war ein ganz besonderer Tag für unsere Kinder. Sie hatten die letzte Woche am Lilalu-Ferienprogramm teilgenommen und fleißig »Akrobatik und Sporttrampolin« geübt. Heute sollte im Olympiapark in München die große Abschlussshow für die Eltern sein - und zwar in einem echten großen Zirkuszelt! Schon um 9 Uhr waren die beiden dort für die Generalprobe und Kostümanprobe. Um 11 Uhr war es dann so weit. 6 Gruppen von Kindern führten eine Stunde lang ein tolle Zirkusshow auf. Einige balancierten auf Bällen, andere führten Kunststücke mit ihren Skateboards auf und eine Gruppe turnte in langen Stoffbändern. Unsere Kinder waren in der fünften Gruppe und zeigten eine dreistöckige Pyramide aus Kindern - mit unserer Antonia an der Spitze, Räder und Rolle vorwärts sowie einen Sprung vom Trampolin. Wir waren begeistert :o). Danach aßen wir im kleinen Zirkus-Biergarten eine Kleinigkeit zum Mittag und dann ging es auch schon nach Finsing zu Indie Campers. Dort kamen wir um 14:30 Uhr an und übernahmen nach einer Stunde unser schönes, großes Wohnmobil für den kommenden Urlaub. Anschließend ging es erst zum Tanken nach Neufinsing und dann zum Kuchen essen nach Landsham, denn unsere Antonia hatte schon wieder unbändigen Hunger. Dort kauften wir noch ein paar Vorräte und packten Sachen vom Auto ins Wohnmobil um. Anschließend fuhren wir nach München, wo der Himmel schon dunkel war. Das Gewitter ließ nicht lange auf sich warten. Wir holten die letzten Sachen von zu Hause und dann ging es zu Saschas Arbeit, wo wir unser eigenes Auto in der Tiefgarage parkten. Nun konnte es endlich richtig losgehen in den Urlaub! Inzwischen war es nach 18 Uhr und alle hatten Hunger. Die Kinder wünschten sich McDonald's. Wir hielten also schon bald wieder in Parsdorf an. Dort gab es für alle ein ordentliches Abendbrot und die Kinder tobten noch ein wenig im Indoorspielplatz des Restaurants. Dann ging es weiter Richtung Osten bis nach Altötting. In der Dunkelheit versuchten wir, einen Stellplatz für die Nacht zu finden. In Neuötting war unsere erste Wahl wegen Überflutung gesperrt. In Altötting fanden wir dafür einen Platz, der uns für die eine Nacht reichte. Jana organisierte noch ein wenig den nächsten Tag und wir packten alle Sachen aus. Wir waren überrascht, wie viel Stauraum es in dem Wohnmobil gab - in der Vergangenheit hatten wir uns auch schon mit weniger begnügen müssen. Um 23 Uhr ging es schließlich ins Bett, wo wir augenblicklich einschliefen.

München - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammMünchen - Lilalu FerienprogrammFinsing - Indie Campers Depot

Strecke per Wohnmobil211 km

Sonntag, 8. August 2021

In der Nacht wachten die Kinder mehrmals auf, weil sie sich im Schlaf beharkt hatten. Sie waren an das Schlafen nebeneinander und unter einer gemeinsamen Decke noch nicht gewöhnt. Wir schliefen bis 8:30 Uhr und ließen es langsam angehen. Ein gemütliches Frühstück war heute allerdings mit unseren Kindern nicht denkbar, denn die beiden gerieten schon wieder wegen Kleinigkeiten aneinander. Nach dem Aufräumen, Abwaschen und Fertigmachen ging es kurz nach 10 Uhr los - diesmal gar nicht so weit. Im Schlosspark Tüßling gab es eine Dino-Ausstellung. Die Kinder waren begeistert! Manche der Dinos bewegten sich sogar und machten Geräusche. Daneben galt es, Fragen für ein Gewinnspiel zu beantworten. Außerdem konnte man Fossilien ausgraben. Schließlich gab es auch noch eine Dinoshow mit zwei Dino-Babys, einem ausgebrochenen Velociraptor und einem Flugsaurier. Nach der Show streiften wir weiter durch den Park. Die Kinder konnten sogar auf Dinos reiten. Anika drängelte vor, woraufhin Antonia weinte. Wir Eltern konnten sie nur mit viel Mühe beruhigen. Anika wollte nun unbedingt etwas kaufen. Zum Glück bekam Antonia gleichzeitig Hunger, sodass wir zunächst in den Biergarten gingen. Und da konnte man auch wieder auf Dinos reiten. Diesmal durfte Antonia zuerst. Der Ausgang führte schließlich unvermeidlich durch den Shop, der eine riesige Auswahl bot. Antonia wählte ein Säbelzahntiger-Kuscheltier, Anika ein Quetsch-Dino-Ei. Jetzt mussten wir in Altötting noch einen Corona-Test für die Kinder machen, da wir später die Grenze nach Tschechien überqueren wollten. Gegen 15 Uhr ging es weiter Richtung Osten, an Passau vorbei. Eine Baumaßnahme zwang uns zu einem großen Umweg durch den Bayerischen Wald, bevor wir bei Phillippsreut ohne jegliche Kontrolle die Grenze überquerten. Kurz dahinter machten wir eine kurze Pause mit Schokolade, Waffeln und Rührei, denn Jana war die Eierpackung aus dem Kühlschrank entgegengekommen und auf den Boden gefallen, so dass alle Eier angeknackt waren. Einer kurvigen, schmalen, hügeligen Straße folgend ging es dann weiter bis zum Lipno-Stausee. Dort fanden wir einen schönen Campingplatz in Horní Planá und stellten uns mit Blick auf den See ans Ufer. Die Kinder fütterten begeistert eine fünfköpfige Schwanenfamilie. Dann gab es auch für uns Abendbrot. Nach etwas Spielen im Wohnmobil - es regnete schon wieder - ging Sascha mit beiden Mädchen unter die Dusche. Weil unsere 2 Hummeln mal wieder wasserscheu waren, brauchten sie von den verfügbaren 5 Minuten nur knapp die Hälfte - um alle drei zu waschen, inklusive der Haare! Jana räumte derweil im Wohnmobil auf. Diese Nacht durfte Anika oben bei Papa schlafen und Antonia kuschelte im hinteren Bett mit Mama. Kurz vor 22 Uhr war schließlich Ruhe.

AltöttingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingTüßlingAltöttingHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-StauseeHorní Planá - Campingplatz am Lipno-Stausee

Strecke per Wohnmobil225 km

Montag, 9. August 2021

Kurz nach 8 Uhr ging Jana Duschen. Der Lipno-Stausee war im Nebel verschwunden. Nach dem Duschen lichtete sich der Nebel bereits ein wenig und ein Ruderboot sowie die Schwanenfamilie tauchten aus dem Dunst auf. Die anderen waren inzwischen auch wach, kuschelten aber noch in ihren warmen Betten. Jana bereitete das Frühstück vor und schließlich standen auch die drei Langschläfer auf. Wir frühstückten und genossen den ruhigen Morgen. Das andere Ufer vom See war nun auch zu sehen. Kurz nach 10 Uhr rollten wir vom Platz, entsorgten noch unseren Müll und fuhren die letzten 30 km bis Český Krumlov. Dort parkten wir auf dem Wohnmobilparkplatz und wollten los zur Burg. Anika streikte jedoch und wollte im Wohnmobil bleiben. Schließlich hatten wir sie überzeugt und stapften in Richtung Stadt und Burg. Unterhalb der Burg erhaschten wir einen ersten Blick auf die schöne mittelalterliche Altstadt und auf das Wehr mit seiner Rutsche für die zahlreichen Schlauchboote und Kanus. Wir schauten eine Weile zu wie die Boote die Schräge hinabsausten und dann hatte Antonia Hunger. Es war erst 11:15 Uhr, dennoch kehrten wir in ein hübsches Restaurant mit toller Terrasse am Fluss ein. Jana genoss eine halbe Ente, Sascha Kaninchen in einer besonderen Sahnesoße mit Preiselbeeren und die Kinder bekamen Würstchen mit Kartoffelstampf. Danach schlenderten wir durch die Altstadt. Die Kinder erleichterten ihr Portemonnaie mit Urlaubsgeld in den zahlreichen Souvenirläden. Auch wir erstanden hübsche Souvenirs aus Holz. Vor einem Laden sagte Anika plötzlich »Ich muss mal!«, obwohl sie kurz vorher im Restaurant nicht hatte gehen wollen. Zufällig war direkt neben uns ein öffentliches WC, aber wir hatten keine Tschechischen Kronen für die Schranke. Anika schlüpfte also schnell drunter durch. Danach durften sich beide Mädchen in einem Süßigkeitenladen etwas aussuchen und weiter ging es hinauf zur Burg, wo es sogar Bären im Burggraben gibt. Wir schlenderten durch die Burghöfe bis zur Brücke, von der man die Flussschleife mit der Altstadt sehr gut sieht. Von dort war es dann nur noch ein Katzensprung den Berg hinab bis zum Parkplatz. Gegen 14 Uhr fuhren wir weiter, mussten aber noch Einkaufen und Tanken, so dass es 15 Uhr war, als wir die Stadt verließen. Nun ging es gefühlt ewig über Landstraßen und durch Orte wie Budweis, Třeboň, Jindřichův Hradec und Humpolec bis zu einem kleinen See bei Rohozná, wo wir auf einer Wiese direkt am See die Nacht verbrachten. Um uns herum gab es nur Kühe. Diesen Stellplatz hatten wir in der Park4Night-App gefunden und er war auch weit und breit der einzige. Aber so wirklich offiziell ist er sicher nicht. Die wenigen Passanten - meist Anwohner mit Hunden - schauten unser Wohnmobil jedenfalls komisch an. Wir machten noch einen kleinen Abendspaziergang und saßen anschließend beisammen, um den Abend bei Schokolade und Malen ausklingen zu lassen. Diesmal schlief Antonia bei Papa oben. Während Jana neben Anika bereits einschlummerte, las Sascha den Mädchen noch etwas vor. Kurz nach 22 Uhr schalteten dann auch sie das Licht aus und alle schliefen superschnell ein.

Ceský Krumlov - BootsrutscheCeský Krumlov - Restaurant Krumlovský mlýnCeský Krumlov - Restaurant Krumlovský mlýnCeský Krumlov - Restaurant Krumlovský mlýnCeský Krumlov - Restaurant Krumlovský mlýnCeský Krumlov - Restaurant Krumlovský mlýnCeský KrumlovCeský KrumlovCeský Krumlov - Eingang zur BurgCeský Krumlov - BurgCeský Krumlov - BurgCeský Krumlov - Blick von der Burg auf die AltstadtRohoznáRohoznáRohoznáRohozná

Strecke per Wohnmobil175 km

Dienstag, 10. August 2021

Wir wachten 8:30 Uhr auf und bereiteten langsam das Frühstück vor. Die Mädchen starteten etwas langsamer in den Tag und spielten noch im hinteren Bett. Nach dem Frühstück ging es kurz nach 9:30 Uhr los. Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichten wir kurz vor Mittag die Adersbacher Felsenstadt. Am Kiosk stärkten wir uns mit Dürüm, Hamburger und zwei Kids Menüs (Pommes plus Nuggets). Wir konnten die Kinder gerade so davon abhalten ihr letztes Urlaubsgeld für völlig schief genähte Kuscheltiere auszugeben und starteten dann den Rundweg durch die Felsenstadt. Der Weg war anfangs noch eben und breit, doch ab der zweiten Hälfte ging es über zahlreiche Treppenstufen über Stock und Stein und durch schmale Felsspalten. Das »Mauseloch« war die schmalste davon. Sehr eindrucksvoll war das Ganze! Gegen 15 Uhr fuhren wir weiter. Bis zur polnischen Grenze waren es nur wenige Kilometer. Aber oje! Hier wartete keine Grenzkontrolle auf uns, sondern eine verengte Fahrbahn. Sascha lotste Jana durch das Nadelöhr. Das war Zentimeterarbeit! Aber schließlich hatten wir es geschafft und fuhren bergab durch ein idyllisches Tal, bis wir plötzlich vor einem Tunnel standen mit Höhenangabe 2,90 m - und unser Wohnmobil war 3,10 hoch. Wir stiegen aus und begutachteten den Tunnel. So niedrig sah der gar nicht aus. Schließlich fuhr Jana langsam mittig hindurch, während Sascha von vorne den Verkehr stoppte und aufpasste, dass wir nicht aneckten. Laut Sascha hatten wir noch einen Meter über uns Platz. Weiter gings und schon bald standen wir erneut vor einem Tunnel mit 2,90 m Angabe. Der sah etwas flacher aus, aber immer noch hoch genug für uns. Also Augen zu und durch! Nun steuerten wir den Campingplatz in Świdnica an und kurz vor dem Ziel kam - richtig - ein Tunnel mit 3 m Höhenangabe. Diesmal gab es allerdings vorher eine Höhenkontrolle und diese sah niedrig aus. Deshalb fuhren wir lieber einen Bogen und umgingen die Brücke. Die Einfahrt zum Campingplatz lag allerdings wieder genau zwischen Brücke und Höhenkontrolle, konnte aber über einen Parkplatz umgangen werden. Endlich hatten wir unser Ziel erreicht. Wir hatten ein hübsches Plätzchen und die Kinder wollten erst mal den Campingplatz erkunden, denn irgendwo sollte es einen Pool geben. Nach etwas suchen entdeckten wir ein Freibad auf dem Nachbargrundstück, welches jedoch gerade renoviert wurde. Schade! Wir machten Abendbrot vor dem Wohnmobil und danach tobten die Kinder in unserer Strandmuschel. Sie kugelten über den Rasen und mitten durch Kirschen, die hier vom Baum gefallen waren. So sahen sie dann auch aus! Jana wusch die T-Shirts mit heißem Wasser aus und dann brachen wir auf zum Abendspaziergang in die Altstadt von Świdnica. Der Stadtpark war gleich um die Ecke und bot einen tollen Spielplatz, sogar mit Schaukel für Rollstuhlfahrer. So etwas hatten wir noch nie gesehen. Weiter ging es zum Dom und zum Marktplatz, wo wir ein Eis aßen und die Häuschen bewunderten. Auch den Geheimgang durch das Rathaus, das mitten auf dem Marktplatz steht, inspizierten wir. Dann schlenderten wir zurück zum Campingplatz. Im Stadtpark waren die Brücken nun blau beleuchtet, was sehr hübsch aussah. Im Wohnmobil machten wir uns fertig für die Nacht und 21:30 Uhr waren wir bereit zur Ruhe. Naja, nicht ganz. Sascha musste noch 3 Kapitel »Schule der magischen Tiere« vorlesen.

Adersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher Felsenstadt - MauselochAdersbacher Felsenstadt - MauselochAdersbacher Felsenstadt - MauselochAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtAdersbacher FelsenstadtGrenzübergangSwidnica - CampingplatzSwidnica - Stadtpark - RollstuhlschaukelSwidnica - StadtparkSwidnica - DomSwidnica - MarktplatzSwidnica - MarktplatzSwidnica - MarktplatzSwidnica - MarktplatzSwidnica - Geheimgang unter dem RathausSwidnica - Alter Wasserturm

Strecke per Wohnmobil92 km

Mittwoch, 11. August 2021

Wir wurden kurz nach 8 Uhr munter. Während Jana zur Dusche ging, deckte Sascha den Frühstückstisch, zum ersten Mal draußen. Nach dem Frühstück ging Sascha mit den beiden Mädchen zur Dusche, wo sie so laut quietschten und schrien, dass es der ganze Campingplatz hören konnte. Anschließend leerten wir noch unsere Chemie-Toilette und füllten Frischwasser auf. Dann ging es los zur Friedenskirche von Świdnica, der größten Holzfachwerkkirche der Welt. Wir waren mächtig beeindruckt, was die Leute im 17. Jahrhundert gebaut hatten - in nur einem Jahr! Dann verließen wir den Ort in Richtung Osten. Unterwegs hielten wir an einem kleinen Supermarkt. Dort entschieden sich die Mädchen, ihr Urlaubsgeld für weiteren Schnickschnack auszugeben. Dann fuhren wir weiter zum Stausee Radków. Eigentlich wollten wir hier baden, doch der Himmel hatte sich inzwischen zugezogen und der Wind frischte auf. Die Mittagszeit nahte und so gingen wir zunächst in ein Restaurant oberhalb des Sees und genossen Polnisch-Ukrainische Kost: Zucchini-Puffer für Sascha, Hähnchenfinger für Jana. Die Kinder entschieden sich lieber ganz klassisch für Pizza. Zum Nachtisch gab es noch Eis und Eierkuchen mit Honig-Nuss-Füllung. Danach liefen wir am Ufer entlang. Wir entdeckten einige Hüpfburgen, auf die sich die Kinder begeistert stürzten. Außerdem gab es Zorbing-Bälle - durchsichtige aufblasbare Plastikkugeln - in denen die Kinder begeistert über das Wasser kugelten. Völlig verschwitzt kehrten die beiden zum Wohnmobil zurück. Dann fuhren wir eine Serpentinenstraße hoch in die Berge zum Felslabyrinth Błędne Skały. Die letzten 4 km sind einspurig und die Autos werden abwechselnd hinauf- bzw. hinabgelassen. Wir stellten uns hinter anderen Autos an der Schranke an und schließlich durften wir die steile, kurvenreiche Straße passieren. Oben angekommen, zahlten wir den Eintritt und starteten in das Labyrinth. Dort waren insbesondere die Kinder begeistert: »da passe ich ja ganz einfach durch« (Antonia) - während wir Erwachsenen uns bei vielen engen Stellen verdrehen, bücken und quetschen mussten. Anika lief vorneweg, dann kam Antonia, gefolgt von Jana und schließlich Sascha. Das ließ Antonia zu dem Spruch hinreißen: »Anika ist der Chef von Antonia, Antonia ist der Chef von Mama, Mama ist der Chef von Papa und Papa ist der Chef von gar nichts.« Na immerhin sind die Rollen nun verteilt! Nach dem Felsenlabyrinth fuhren wir den Berg hinab in den Kurort Kudowa-Zdrój. Hier stellten wir uns auf dem Rasen des Sudeckie Chaty ab, das wir über die Park4Night-App gefunden hatten. Das Gelände ist kein richtiger Campingplatz, sondern es gibt ein festes Haus mit Ferienwohnungen, eine große Wiese mit 3 Holz-Ferienhäusern sowie ein Fischrestaurant. Zudem gab es Hasen, Perlhühner und Pfaue. Die Kinder waren sofort weg und fütterten die Hasen. Insbesondere ein kleiner brauner hatte es den beiden angetan. Nach dem Abendessen entdeckten wir noch Ponys und einen Spielplatz, beobachteten Sternschnuppen und wollten zu Bett. Nun brach jedoch das große Chaos und Geschrei aus, da die Mädchen sich nicht einigen konnten, wer wo schläft. Es dauerte viel zu lange, beide zu beruhigen. Wir waren mächtig angefressen. Es war wohl erst 23 Uhr, als wirklich Ruhe einkehrte.

Swidnica - FriedenskircheSwidnica - FriedenskircheRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówRadkówBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalyBledne SkalySudeckie ChatySudeckie ChatySudeckie ChatySudeckie Chaty - FischrestaurantSudeckie Chaty - Fischrestaurant

Strecke per Wohnmobil2 km

Donnerstag, 12. August 2021

Wir schliefen heute mal richtig lange aus, bis 9:30 Uhr. Dann frühstückten wir draußen in der Sonne und die Kinder gingen die Hasen füttern. Dann packten wir zusammen und parkten nur ein paar Ecken weiter auf einem bewachten Parkplatz in Kudowa-Zdrój. Wir schnappten unser Badezeug und spazierten durch den Kurort zur Therme. Es war für uns das erste Mal seit bestimmt 1,5 Jahren, dass wir uns wieder in ein Hallenbad trauten - Corona sei Dank. Umso mehr genossen wir das Schwimmen! Und es gab sogar einen Strudel, der bei den Kindern super ankam. Wir blieben anderthalb Stunden im Wasser, dann hatte Antonia Hunger. Wir kehrten in das Café im Kurhaus ein. Dort gab es Eis für die Kinder, Panna Cotta für Jana und Schokotorte für Sascha. Ein süßes Mittagessen! Danach probierten wir das zugegebenermaßen seltsam schmeckende Wasser der Mineralquelle in der Trinkhalle. Jana war nun doch noch nach etwas herzhaftem und sie und Sascha gönnten sich noch ein riesiges Pizzabaguette. Die Kinder konnten von süß nicht genug bekommen und futterten stattdessen noch eine Waffel. Lecker! Dann gingen wir zum Park Linowy. Hier konnte Antonia auf einer aufblasbaren Burg rutschen und auf einem Trampolin springen. Anika entdeckte den Kletterpark für sich und war am Ende sogar in 5 m Höhe allein unterwegs. Da waren wir Eltern stolz! Danach gingen wir zurück zum Wohnmobil und fuhren erneut zum Sudeckie Chaty, denn die Kinder wollten unbedingt wieder zu den Hasen. Heute wollten wir auch unbedingt das Fischrestaurant ausprobieren. Die Kinder fütterten allerdings lieber die Ponys, während wir leckere riesige Lachsfilets genossen. Dazu probierten wir verschiedene Säfte von Tymbark. Zum Abend machte Sascha noch einen kleinen Abendspaziergang mit den Mädchen. Dann ging es ins Bett – aber natürlich nicht ohne ein paar Kapitel aus der »Schule der magischen Tiere«.

Kudowa-Zdrój - ThermeKudowa-Zdrój - KurhausKudowa-Zdrój - Café im KurhausKudowa-Zdrój - Café im KurhausKudowa-Zdrój - TrinkhalleKudowa-ZdrójKudowa-ZdrójKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowyKudowa-Zdrój - Park LinowySudeckie Chaty - FischrestaurantSudeckie Chaty - FischrestaurantSudeckie Chaty - FischrestaurantSudeckie Chaty - FischrestaurantSudeckie Chaty - Fischrestaurant

Strecke per Wohnmobil82 km

Freitag, 13. August 2021

Kurz nach 8 Uhr standen wir auf und deckten den Tisch. Nur Antonia schlief noch ein bisschen. Nach dem Frühstück ging es los. Wir fuhren bis zum Papiermuseum in Duszniki-Zdrój, einer alten Papiermühle. Dort wurden wir zunächst zu einer seltsamen Ausstellung zur Teilung von Ost und West sowie zu Geldscheinen geschickt. Erst dann erhielten wir einen Audioguide für das eigentliche Museum. Es war leider nicht sehr kindgerecht aufbereitet, so dass insbesondere Antonia sich langweilte. Im Museumsladen erstanden wir dafür sehr schöne Karten und aßen noch ein Eis. Dann fuhren wir auch schon weiter. Unser nächster Halt war Kłodzko. Leider gab es hier keine Parkplätze, dafür viele enge Straßen, durch die wir mit unserem dicken Wohnmobil kaum durchkamen. Etwas außerhalb konnten wird zumindest unser Abwasser in einem Gulli entsorgen. Dann fanden wir auch einen Grünstreifen hinter der Festung, wo wir unser Wohnmobil abstellen konnten. Wir spazierten durch die Altstadt und ihre verwinkelten Gassen, die auf unterschiedlichen Ebenen angelegt waren. Schließlich gelangten wir zu einer steinernen Brücke, die der Prager Karlsbrücke sehr ähnlich sah, allerdings deutlich kürzer war. Von dort gelangten wir zu einem Spielzeugladen (»nur mal gucken«) und zum Rathaus. Dort kehrten wir in eine Schenke ein und aßen leckere Salate. Die Nudeln der Kinder mit Hühnchen und Maronen (»Iiiih, was ist das?«), mussten wir Eltern auch noch essen. Zum Ausgleich kauften wir auf dem Markt Apfelkuchen und Zupfkuchen. In einem Delikatessladen, der wie aus den frühen Neunzigern wirkte, kauften wir weitere Lebensmittel. Dann spazierten wir zum Wohnmobil zurück. Wir fuhren weiter gen Osten. Sascha und Anika schliefen hinten ein. Bei einem von drei seltsamen Stauseen auf dem platten Land suchten wir einen Campingplatz. Unsere App lotste uns zum Segelclub Nysa Klub żeglarski. Das war unser bisher teuerster und schlechtester Platz - und das Wasser des Sees war auch algengrün und roch sehr unangenehm. Um an den Strand Plaża Skorochów zu kommen, musste man zudem noch Eintritt zahlen. Die Kinder planschten dennoch vergnügt im stinkenden Wasser, während wir am Rande saßen und nur zuschauten. Gegen 20 Uhr gab es Abendbrot. Das Nachbarkind kam zum Spielen, trotz Sprachproblemen. Die Kinder spielten bald Mensch-ärgere-dich-nicht sowie Fangen und Verstecken, abschließend noch Klettball, bis es zu dunkel dafür wurde. Dann gingen alle duschen. Wir saßen noch ruhig beisammen im Wohnmobil, während unsere Nachbarn laut Musik hörten. Selbst als wir die letzten Kapitel der »Schule der magischen Tiere« im Bett lasen, schallte noch Musik herüber. 22:30 Uhr machten wir das Licht aus, aber ruhig war es immer noch nicht. Wir schliefen dennoch ein.

Sudeckie Chaty - FrühstückSudeckie Chaty - FrühstückSudeckie ChatyPapiermuseum Duszniki-ZdrójPapiermuseum Duszniki-ZdrójPapiermuseum Duszniki-ZdrójPapiermuseum Duszniki-ZdrójKlodzkoKlodzkoKlodzkoPlaza SkorochówPlaza Skorochów

Strecke per Wohnmobil263 km

Samstag, 14. August 2021

Sascha wachte gegen 8 Uhr auf und begann leise, den Frühstückstisch zu decken. Dann wurden auch Anika und Jana wach. Erst später weckten wir Antonia, die wie erwartet wenig aß. Wir packten in Ruhe zusammen und verließen diesen seltsamen Campingplatz. Wir fuhren gar nicht so weit, bis zu einem Waldstück bei Niemodlin, wo wir ein überraschend großes Freibad vorfanden, das scheinbar fernab größerer Siedlungen liegt. Hier gibt es sogar ein 100 m Becken mit 12 Bahnen! Und ein riesiges Kinderbecken - alles in einem Charme, den Jana und Sascha noch aus ihrer Kindheit kannten. Hier ließ es sich gut aushalten, viel besser als am Strand tags zuvor. Und Anika konnte auf der riesigen Bahn ihre Schwimmkünste verbessern. 25 m schwamm sie ohne Halt! Wir nahmen noch ein einfaches Mittagessen ein (Hotdog und Pommes). Dann stiegen wir wieder in unser Wohnmobil und fuhren weiter gen Osten. Diesmal benutzten wir auch die Autobahn, die sich kaum von manch anderer gut ausgebauten Landstraße unterschied. Aufgrund eines angekündigten Staus bogen wir bei Gliwice von der Autobahn ab und durchquerten die Industriegebiete Schlesiens inklusive Katowice und weiterer Städte, die sich wie eine Perlenschnur aneinander reihten. Insbesondere Katowice beeindruckte durch viele moderne Hochhäuser. Wir sahen große Plattenbausiedlungen, unterbrochen von Gewerbegebieten voll mit bekannten europäischen Handelsketten. Nach einem Tankstopp kauften wir noch ein paar Lebensmittel bei Biedronka. Dann bogen wir bald von der großen Straße zu Polens kleinstem Nationalpark Ojców ab. Hier waren wir nicht allein. Autos parkten überall am Straßenrand und die regulären Parkplätze waren voll. Um zu wenden, mussten wir ein kleines Stück in eine gesperrte Straße fahren, wobei wir prompt von der Polizei angehalten wurden. Die Polizisten hatten aber ein Einsehen, dass wir aus dem Verkehrschaos sonst nie wieder rauskommen. Schließlich hielten wir etwas abseits auf einem Waldparkplatz und machten zunächst Abendbrot. 18:30 Uhr hatte sich die Parkplatz-Situation so weit verbessert, dass wir auch im Tal unterhalb der Burg einen Platz fanden und zum Krakauer Tor spazieren konnten. Auf dem Weg dahin wollten die Kinder unbedingt ihr letztes Geld bei einem Souvenirstand ausgeben, aber zum Glück war der Plunder zu teuer für ihre paar Złoty. Am nächsten Tag würden sie sicher bessere Gelegenheiten finden. Wir schlenderten also weiter durch das hübsche Tal Dolina Prądnika, vorbei an einer Fischzucht, einer kleinen Höhle bis hin zum Krakauer Tor. Anschließend ging es auf der anderen Talseite auf der Straße wieder zurück. Wir bewunderten die schroffen Felswände, hübschen Holzhäuser und großen Hinkelsteine, die es hie und da zu sehen gab. Nach 20 Uhr fuhren wir zur Kapelle auf dem Wasser und in der einsetzenden Dunkelheit weiter zum Campingplatz Nasza Dolina nördlich des Nationalparks. Unterwegs bewunderten wir auch hier das schöne Tal mit den vielen eigentümlich geformten Felsen. Auf dem Campingplatz bekamen wir noch einen guten Stellplatz und machten ein ruhiges Abendprogramm. Um 22 Uhr ging es dann ins Bett. Dort lasen wir noch etwas »Schule der magischen Tiere«, diesmal wieder von vorn, da wir inzwischen das Buch durch hatten.

NiemodlinNiemodlinNiemodlinNiemodlinNiemodlinOjcówOjcówOjcówOjcówOjcówOjców - Krakauer TorOjcówOjcówOjcówOjcówOjcówOjców - Kapelle auf dem Wasser

Strecke per Wohnmobil56 km

Sonntag, 15. August 2021

Kurz nach 8 Uhr erwachten wir langsam. Es war schon am Morgen ziemlich warm. Zum Glück hatten wir Schatten neben dem Wohnmobil, wo wir gemütlich frühstückten. Danach packten wir zusammen und leerten bzw. füllten unsere Wassertanks an der Entsorgungsstation. Wir fuhren erneut durch das Tal des Nationalparks und hielten an mehreren Punkten an, um Fotos zu schießen. Dann ging es nonstop weiter ins nahe Krakau. Dort waren wir sehr ernüchtert am Campingplatz. Dieser hatte eindeutig schon bessere Tage gesehen. Und der angekündigte Pool entpuppte sich als längst geschlossenes, überwuchertes Freibad auf dem Nachbargrundstück. Immerhin war die Straßenbahn nicht weit, um in die Stadt zu fahren. Allerdings gab es keinen Fahrscheinautomaten und der in der Straßenbahn nahm nur Münzen. Wir hatten leider nicht genug. Also fuhren wir schwarz und kauften in der Stadt ein Tagesticket. Kurz danach ging ein Wolkenbruch nieder, den wir an einer Haltestelle trockenen Fußes überstanden. Kurz danach kam die Sonne schon wieder heraus und es wurde schwül-warm. Wir spazierten durch die Altstadt, hauten ein paar Zloty für neue Kuscheltiere raus und ließen uns in einem italienischen Restaurant am Markt nieder. Dort war insbesondere das Tonnengewölbe im Keller sehenswert. Und danach besichtigten wir das älteste Universitätsgebäude der Stadt. Jetzt hatten wir uns ein Eis verdient! Es war wirklich sehr heiß. Wir suchten einen Springbrunnen zur Abkühlung, was nicht so leicht war. Nach etwas hin und her wurden wir fündig. Beide Mädchen waren nach kurzer Zeit nass, aber glücklich. Nun gingen wir an der Wawel, der Burg von Krakau, und der Weichsel entlang, genossen selbstgemachte Limonade bei einem Filmfest, kauften in einem Späti ein und fuhren mit der Straßenbahn zurück. Zum Glück hatten wir inzwischen einen Fahrschein, denn nun wurden wir kontrolliert. Zurück am Campingplatz gingen wir alle unter die Dusche und sperrten uns erfrischt ins Wohnmobil ein, zum Schutz vor den fiesen Mücken. Wir aßen ein spätes Abendbrot. Danach spielten die Kinder Zirkus mit ihrem beträchtlichen Kuscheltierzoo. Wir hingegen lasen und bereiteten die nächsten Tage vor. Gegen 22 Uhr gingen wir ins Bett. Anika las Antonia noch etwas vor. Dann machten wir das Licht aus und schliefen.

Camping Nasza DolinaCamping Nasza DolinaOjcówOjców - Keule des HerkulesOjców - Keule des HerkulesOjców - Keule des HerkulesKrakówKraków - TuchhallenKrakówKrakówKrakówKraków - Jagiellonen-UniversitätKraków - Jagiellonen-UniversitätKraków - Jagiellonen-UniversitätKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKrakówKraków - WeichseluferKraków - Zirkus im Wohnmobil

Strecke per Wohnmobil130 km

Montag, 16. August 2021

Ein sonniger Tag erwartete uns, als wir gegen 8 Uhr munter wurden, bis auf Langschläfer Antonia. Wir frühstückten wieder draußen. Dann hieß es Aufräumen und Zusammenpacken. Wir fuhren ins benachbarte Gewerbegebiet zum Decathlon, um Jana neue Sandalen zu kaufen, da ihre alten tags zuvor kaputt gegangen waren. Dann schlugen wir die südliche Richtung nach Zakopane ein. Weil das Navi lange Staus ankündigte, verließen wir die Schnellstraße und fuhren Nebenstraßen. So entdeckten wir ein kleines Landgasthaus am Ortseingang von Rabka-Zdrój für das Mittagessen. Für die Kinder waren allerdings die Handpaddelboote viel wichtiger als das Essen. Gestärkt ging es nun weiter. Die Straßen wurden immer schmaler, kurviger und steiler. Auf einspurigen Wegen stellte uns der Gegenverkehr mit unserem großen Wohnmobil vor Herausforderungen, die Jana als Fahrer dennoch zu lösen wusste. Endlich erreichten wir Zakopane, nachdem wir zuvor schon knapp an der slowakischen Grenze vorbeigefahren waren. Wir hielten auf einem großen Parkplatz, packten unsere Badesachen und liefen schnurstracks ins Freibad unterhalb des Hotel Mercure Kasprowy mit Blick auf die hohe Tatra. Hier war es herrlich! Antonia meinte: »Heute ist der schönste Tag des Lebens, weil ich schwimmen kann.« In der Tat, sie schwamm wie ein kleiner Frosch durch das warme Kinderbecken. Anika machte Arschbomben und tauchte mit ihrer Schwimmbrille. Jana sauste die Wellenrutsche hinab und Sascha genoss das buddelwarme Wasser. Gegen 17:30 Uhr verließen wir das Freibad, wobei wir bestimmt anderthalb Stunden im Wasser waren. Wir fuhren durch den Ort und staunten über die Menschenmassen, die auf den Gehwegen unterwegs waren. Die Kinder entdeckten eine Hüpfburg-Anlage und waren sofort angefixt. Nachdem wir unseren Campingplatz erreicht hatten, gab es also kein Halten mehr. Wir liefen die Straße hinab zu den Hüpfburgen. Dort vergnügten sich die Kinder fast anderthalb Stunden mit Bungee-Trampolin, Zorbing, Reifenrutsche & Hüpfburgen. Erst 20:30 Uhr machten wir uns auf die Suche nach unserem Abendessen. Jetzt waren wir alle mächtig hungrig. Es war nun schon fast dunkel, aber immer noch war die Innenstadt voller Menschen. Die Kinder waren angetan von blinkenden Luftballons, die wir ihnen nur mühsam ausreden konnten. Endlich fanden wir ein Lokal, das allen passte. Hier gab es Kuchen für Antonia mit leckerer Erdbeersoße und Sushi für Anika, die leider sehr lange warten musste. Es war nun schon spät, als wir uns auf den Heimweg machten. Gegen 22:30 Uhr kamen wir am Wohnmobil an und fielen müde in unsere Betten.

Kraków - CampingplatzKraków - CampingplatzKraków - CampingplatzRabka-Zdrój - RestaurantRabka-Zdrój - RestaurantRabka-Zdrój - RestaurantRabka-Zdrój - RestaurantZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopane

Strecke per Wohnmobil0 km

Dienstag, 17. August 2021

In der Nacht gab es heftigen Regen und Gewitter. Dieser Tag war also kälter und nasser als die Tage zuvor. Jana und Sascha schliefen bis 9 Uhr aus. Die Kinder bewegten sich bis 9:30 Uhr nicht. Da es regnete, war eh nicht viel zu machen. Wir blieben bis 11 Uhr im Wohnmobil, wobei die Kinder im Schlafanzug im Bett spielten. Dann wollten wir doch los, da Anika unbedingt eine Teddy-Kette haben wollte, die sie tags zuvor in einem Souvenirshop gesehen hatte und Antonia wollte unbedingt einen Leuchtekranz für den Kopf. Eigentlich brauchten wir auch Socken für Antonia, da wir ihre beim Packen zuhause vergessen hatten und es nun kälter wurde. Also stapften wir durch den Regen los in die Innenstadt von Zakopane. Wieder waren wir überrascht, wie viele Menschen außer uns noch unterwegs waren. Nachdem wir die Spielereien für die Kinder besorgt hatten, gingen wir in den H&M. Hier wählten die Kinder Artikel nach Artikel aus, was wir Eltern später wieder deutlich reduzieren mussten. Dann suchten wir uns etwas zum Essen. Die Kinder strebten mal wieder zum McDonald's, doch wir entschieden uns dagegen. Wir kehrten in ein einheimisches Lokal ein, bei dem wir direkt unter dem Dach saßen. Das Essen war sehr lecker: Gulasch in Kartoffelpuffer für Sascha, Ente mit Bratapfel für Jana und Pommes mit Hühnchen für die Kinder. Danach gingen wir wieder zurück zum Wohnmobil und kauften unterwegs Lebensmittel ein. Es war nun schon Nachmittag und das Wetter war besser. Wir überlegten doch noch hoch in die Tatra per Seilbahn zu fahren. Also spazierten wir zunächst zu den Sprungschanzen, die umsäumt von Touristennepp waren. Dann bogen wir Richtung Seilbahn ab, aber der Weg zog sich ewig. Das würden wir heute wohl nicht mehr schaffen. Wir aßen stattdessen lieber Waffeln und kehrten um. Jana und Anika gingen direkt zum Wohnmobil. Sascha und Antonia gingen hingegen noch einmal zum Laden und sahen unterwegs Rehe direkt neben der Straße. Als sie zurück waren, war Anikas Teddy-Kette weg! Großes Unglück! Wir wuschen erst noch Sachen aus. Dann machte Sascha mit der quengelnden Anika einen Abendspaziergang zu dem Laden, wo sich Anika einen Ersatz-Teddy besorgte. Während Sascha nach der Rückkehr noch Geschirr wusch, ging ein Buchstabenwürfel von der Teddy-Kette verloren! Erneut großes Unglück! Sascha fand ihn schließlich unter dem Fahrersitz wieder. Jetzt war es Zeit, dass endlich Ruhe einkehrte. Es dauerte dennoch ein Weilchen mit Lesen, Quatschen, Kuscheltiere sortieren und Zanken, bis endlich alle schliefen.

Zakopane - CampingplatzZakopane - CampingplatzZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopaneZakopane - Haus im Zakopane-Stil

Strecke per Wohnmobil82 km

Mittwoch, 18. August 2021

8:30 Uhr waren alle munter, eigentümlicherweise alle gleichzeitig. Die Nacht war kalt und so stellten wir heute zum ersten Mal zum Frühstück unsere Heizung an. Schön muckelig! Kurz nach 10 Uhr verließen wir den Campingplatz und Zakopane. Die Straße war voll, weil Hinz und Kunz zum Wandern wollten. Jeder noch so kleine Fleck am Straßenrand wurde zugeparkt. Zufahrten zu Parkplätzen wurden einfach zugestellt, ohne Rücksicht auf den nachkommenden Verkehr. Kurz vor 12 Uhr erreichten wir endlich die Floß-Abfahrtstelle und standen für die nächste Stunde an, um ein Ticket zu bekommen. Jana und die Kinder nutzten die Zeit für ein kleines Mittagessen. Sascha hatte keinen Hunger. 13:30 Uhr ging unsere Floßfahrt auf dem Dunajec schließlich los. Jeden Tag machen das um die 6000 Leute auf 250 Flößen. Auf unserem Floß waren elf Leute und zwei Flößer. Der Vordere erzählte die ganze Zeit über Geschichten auf Polnisch, während der hintere Flößer die ganze Arbeit machte. Zumeist war die Fahrt gemächlich, aber es gab auch ein paar schnelle Stellen, an denen das Floß ordentlich ins Schaukeln kam. Nach etwas mehr als zwei Stunden kamen wir in Szczawnica an. Hier gab es ein Foto für uns, das während der Floßfahrt vom Ufer aus geschossen worden war, und ein Eis für die Kinder. Antonia schmeckte ihr Eis nicht, so dass sie es an Sascha weiterreichte. Per Bus ging es zurück zum Parkplatz. Dort bestiegen wir wieder unser Wohnmobil und fuhren zur Sommerrodelbahn in Kluszkowce. In Zweierteams - Antonia mit Mama sowie Anika mit Papa - fuhren wir den Berg hinab. Leider war die Bahn nicht sehr schnell. Und bei der zweiten Tour fuhren zwei Mädchen vor uns her, die die ganze Zeit auf der Bremse hingen. Das machte keinen Spaß. Also fuhren wir weiter nach Dębno zu der kleinen, alten Erzengel-Michael-Kirche aus Holz. Für die Kinder waren allerdings die grasenden Schafe daneben viel interessanter. Von hier waren es nur noch wenige Kilometer bis zur Campingwiese in Knurów, die wir für diese Nacht ausgesucht hatten. Wir machten draußen Abendbrot und anschließend Quatsch im Wohnmobil, weil es wieder kühler wurde. Die Kinder spielten mit ihren vielen Kuscheltieren, Jana las und Sascha ruhte sich aus. Gegen 21 Uhr machten wir uns fertig fürs Bett. Dort las Sascha noch 3 Kapitel aus der »Schule der magischen Tiere« vor. Dann machten wir gegen 22 Uhr das Licht aus.

DunajecModell vom Dunajec-DurchbruchDunajecDunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecFloßfahrt auf dem DunajecDunajecKluszkowce - SommerrodelbahnKluszkowce - SommerrodelbahnKluszkowce - SommerrodelbahnKluszkowce - SommerrodelbahnDebno - Erzengel-Michael-KircheDebno - Erzengel-Michael-KircheDebno - Erzengel-Michael-KircheDebno - Erzengel-Michael-KircheKnurówKnurówKnurów

Strecke per Wohnmobil189 km

Donnerstag, 19. August 2021

Es war wieder eine kalte Nacht gewesen. Sascha hatte gefroren und wachte bereits um 6 Uhr auf. Er ging unter die Dusche, anschließend auch noch Jana. Derweil heizte Sascha das Wohnmobil, worüber sich Jana sehr freute. Dann bereiteten wir das Frühstück vor und weckten Anika, die noch bei Antonia hinten kuscheln durfte und dabei wieder eingeschlafen war. Nach dem Frühstück brauchten wir etwas, um ausreichend warme Sachen für den Tag auszusuchen, da insbesondere Antonia die Notwendigkeit warmer Sachen nicht einsehen wollte. Wir wollten doch aber in das Salzbergwerk Wieliczka und damit unter Tage! Die Fahrt dahin dauerte anderthalb Stunden und war geprägt von Staus und Baustellen. Diesmal mussten wir nur kurz an der Kasse anstehen, da es eine separate Kasse für Ausländer gab. Wir bekamen eine englische Tour, da die deutsche erst am Nachmittag stattfinden sollte. Um 11 Uhr ging es hinab in den Stollen und wir sollten dreieinhalb Stunden lang kein Sonnenlicht mehr sehen. Zuerst ging es fast 400 Stufen in 65 m Tiefe. Wir besichtigten Gänge und Kammern, die seit über dreihundert Jahren ausgegraben wurden, um an das wertvolle Salz zu kommen, das Polen reich gemacht hatte. Etwa ein Viertel des Staatshaushalts wurde zeitweise durch den Salzabbau bestritten. Und die Kammern waren wirklich beeindruckend. Der Höhepunkt war eine komplette Kapelle unter Tage, auch Räume mit Seen sowie einen Kanal mit Floß gab es. Zum Ende der Tour gab es noch einen Shop und sogar ein Restaurant, wo wir auch einkehrten. Bemerkenswert war zudem, dass wir die ganze Zeit vollen Mobilfunkempfang im Bergwerk hatten. Schlussendlich liefen wir noch eine gefühlte Ewigkeit zum Aufzug. Dieser war 4-stöckig und sehr eng, dafür schnell wieder oben. Dann stiegen wir wieder in unser Wohnmobil. Nach einem Tank- und Einkaufsstopp kamen wir gegen 17 Uhr in Ogrodzieniec an. Hier gab es eine riesige Burgruine. Der Aufstieg dorthin war mit Touristenständen gepflastert - ein echtes Spießrutenlaufen für Eltern. Die Ruine selbst war hingegen sehr sehenswert. Die vielen Treppen und Gänge gefielen auch den beiden Entdeckermädchen. Außerdem sahen wir von oben, dass unterhalb der Burg ein ganzes Spieleland mit Hüpfburg, Karussell, Klettergarten und Riesentrampolin existierte. Das war natürlich unser nächstes Ziel. Um 19:30 Uhr wurde es Anika jedoch beim Autoscooter fahren schlecht. Wir trugen sie zurück zum Wohnmobil und steuerten den nächsten Campingplatz an, der glücklicherweise nur 7 km entfernt lag. In der Dunkelheit kamen wir am Jura Camp bei Siamoszyce an, das Tor war jedoch schon verschlossen. Zum Glück kam gerade ein anderer Gast vorgefahren und so wurden auch wir noch eingelassen. Anika schlief da bereits hinten im Bett. So machten wir nur zu dritt ein spätes Abendbrot und anschließend einen ruhigen Abend. Gegen 22 Uhr gingen wir ins Bett. Antonia war fast augenblicklich eingeschlafen.

KnurówKnurówWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - Salzbergwerk - unterirdisches RestaurantWieliczka - SalzbergwerkWieliczka - SalzbergwerkOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - BurgruineOgrodzieniec - Funpark unterhalb der BurgruineOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - FunparkOgrodzieniec - Funpark

Strecke per Wohnmobil329 km

Freitag, 20. August 2021

Gegen 8 Uhr hatte Anika ausgeschlafen. Auch wir wurden langsam munter, nur Antonia brauchte etwas länger. Dann gab es Frühstück mit einer extra großen Portion Nutella für Anika. Gegen 10 Uhr verließen wir das Jura Camp. Nur wenige Nebenstraßen weiter hielten wir an einem Naturschauspiel an: Okiennik Wielki, ein großes Auge in einem Felsen. Das war mal eine kostenlose, lokale Sehenswürdigkeit inmitten der Natur! Für die Kinder war das nichts, aber wir waren fasziniert. Danach begann eine lange Fahrt durch Industriestädte und über Autobahnen, durch Staus und einem einzigen Stopp auf einem Rasthof bis nach Swiny in Niederschlesien. Hier checkten wir auf dem herrlichen Campingplatz Camping Pod Lasem ein - der sogar einen großen Pool hatte! Den suchten wir natürlich als erstes auf. Das Wasser war allerdings recht kalt, weshalb es uns etwas Überwindung kostete hineinzukommen. Danach stürzten die Kinder sich auf den Spielplatz, trotz des Regens, der nun einsetzte und bald danach wieder aufhörte. Wir hingegen genossen die hervorragende Internetverbindung und machten Abendessen zu zweit. Dann ging Sascha noch einmal zum Kiosk des Ortes, während die Kinder in der einsetzenden Dunkelheit auch endlich zum Abendessen kamen. Mit den letzten drei Brötchen des Ladens kam Sascha zurück. Anschließend planten wir die nächsten Tage und die Kinder spielten währenddessen. Erst nach 23 Uhr ging das Licht heute aus.

Okiennik WielkiOkiennik WielkiCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod LasemCamping Pod Lasem

Strecke per Wohnmobil62 km

Samstag, 21. August 2021

Jana wachte schon vor 8 Uhr auf und ging duschen. Gut erfrischt und munter kehrte sie zum Wohnmobil zurück, wo Sascha inzwischen auch wach geworden war. Gemeinsam deckten wir den Frühstückstisch und weckten die Kinder. In der Morgensonne genossen wir das Essen. Danach spielten die Kinder noch auf dem Spielplatz mit Laster und Kuh. Wir räumten derweil den Tisch ab. Dann ging Sascha mit den Mädchen unter die Dusche. Das war ein Spaß! Danach ließen wir Abwasser ab und füllten Frischwasser auf. Antonia bekam erneut Zuckerwatte geschenkt. Beide Kinder machten noch ein kurzes Abschiedsspielen auf dem Spielplatz, den sie so ins Herz geschlossen hatten. Dann ging es an der Bolkoburg vorbei über kleine Landstraßen durch die schöne polnische Landschaft. Wir parkten bei den farbigen Seen (Kolorowe Jeziorka) auf dem erstbesten Parkplatz. Wie sich herausstellte, gab es danach noch vier oder fünf weitere, die jeweils näher an den Seen waren, aber findige Bauern lotsten die Touristen bereits vorher auf ihre Grundstücke, um auch etwas mitzuverdienen an dem Naturschauspiel. Zur Stärkung vorab gab es Softeis für die Kinder. Dennoch waren sie danach etwas quengelig. Erst bei dem ersten beiden Seen tauten sie auf und kletterten eifrig die bunten Sandsteine hoch und runter. Einer der Seen leuchtete giftgrün, der andere war eher braun. Zwei weitere Seen waren ein gutes Stück entfernt. Wir wanderten also durch den Wald und kamen schließlich an einer fast ausgetrockneten Senke heraus. Schade, hier war derzeit nicht viel zu sehen. Aber gleich um die Ecke, wartete der türkise See auf uns, der wirklich hübsch anzusehen war. Auf dem Rückweg, es war schon nach 13 Uhr, gab es am zweiten See eine weitere süße Stärkung, Kuchen und etwas ähnliches wie Kaiserschmarrn. Dann ging es zum Wohnmobil. Wir fuhren nach Jelenia Góra, etwas planlos vielleicht, um eine Pause in der Stadt zu machen. Schon der erste Vorort war deutlich größer als erwartet mit Gewerbegebieten. Hier kauften wir ein paar Lebensmittel, insbesondere Nutella, ein. In der Zwischenzeit hatte Jana ein schönes Schloss ausfindig gemacht. Und so fuhren wir zum Schloss Lomnitz. Dieses Schloss gehört einer deutschen Familie, die das verfallene Kleinod seit den 1990er Jahren wieder komplett aufgebaut hat. Im dazugehörigen Gutshof gab es mal wieder Eis sowie leckeren Cappuccino für Jana. Dann spazierten wir ein wenig durch den sehr gepflegten Schlosspark und bewunderten das kleine und das große Schloss, sowie das Bethaus, dass vor dem Verfall gerettet worden war. Jetzt war es nur noch ein kurzer Weg zu unserem Campingplatz Camping Wiśniowa Polana. Dieser Platz hatte wieder ein Schwimmbad angeschlossen. Also hieß es natürlich wieder baden! Es war nun schon gegen 17 Uhr. Das Wasser war noch kälter als im Pool am Vortag. Nur Sascha schaffte es, ganz einzutauchen. Die Kinder vergnügten sich lieber mit Delfin und Schlauchboot. Jetzt war es Zeit für das Abendessen. Und während wir Eltern noch aßen, zog es die Kinder bereits zum Spielplatz. Wir kamen später dazu, aber nur Sascha blieb dort. Jana räumte noch ein wenig das Wohnmobil auf. Sascha kickerte währenddessen mit Anika und Antonia stapelte Tische und Sitzkissen. 20:30 Uhr waren alle im Wohnmobil zurück. Dort malten und lasen wir. Es war noch ein ruhiger Abend, bevor die Kinder wilder wurden: ein sicheres Zeichen für Müdigkeit! 22:30 Uhr löschten wir die Lichter.

Camping Pod LasemCamping Pod LasemSchmale LandstraßeKolorowe JeziorkaKolorowe Jeziorka - Brauner SeeKolorowe Jeziorka - Brauner SeeKolorowe Jeziorka - Bunte FelsenKolorowe JeziorkaKolorowe Jeziorka - Grüner SeeKolorowe Jeziorka - Bunte FelsenKolorowe Jeziorka - Bunte FelsenKolorowe Jeziorka - WanderwegKolorowe Jeziorka - fast ausgetrockneter SeeKolorowe Jeziorka - Türkiser SeeKolorowe Jeziorka - Türkiser SeeKolorowe Jeziorka - Türkiser SeeSchloss Lomnitz - GutshofSchloss Lomnitz - GutshofSchloss Lomnitz - Großes SchlossSchloss Lomnitz - Großes SchlossSchloss LomnitzSchloss Lomnitz - Kleines SchlossSchloss Lomnitz - BethausCamping Wisniowa PolanaCamping Wisniowa PolanaCamping Wisniowa PolanaCamping Wisniowa PolanaCamping Wisniowa Polana

Strecke per Wohnmobil43 km

Sonntag, 22. August 2021

Kurz nach 8 Uhr waren alle bis auf Antonia munter. Sascha ging sich rasieren. Danach deckten wir draußen in der Sonne den Tisch. Anika bemühte sich, Antonia zu wecken. Dann konnten wir frühstücken. Die Kinder waren wieder sehr früh fertig und gingen zum Spielplatz. Wir nutzten die Zeit zum Aufräumen, Abwaschen und Vorbereiten der Abfahrt. Kurz nach 10 Uhr ging es los. Wir fuhren zunächst nach Karpacz, um uns die Stabkirche Wang anzusehen. Der Weg dahin ging wieder über abenteuerliche, kleine, enge Straßen. Den letzten Weg vom Parkplatz legten wir zu Fuß zurück. Dann erreichten wir die Kirche, die hoch oben über dem Ort stand und einen großartigen Blick auf das Tal und die Schneekoppe bot. Das entschädigte uns für den verpassten Aufstieg zur Schneekoppe, den wir laut Regenansage nicht gemacht hatten. Die Stabkirche war eindrucksvoll. Für die Kinder hingegen war das Slush-Eis im Palmenbecher viel interessanter. Nun fuhren wir weiter zum Japanischen Garten (Ogród Japoński Siruwia), der auf einer Bergkuppe liegt. Der Weg hinauf war einspurig - zwar geteert, aber voller Löcher. Und oben war die Parkplatzsituation katastrophal. Es gab kaum Parkplätze und die Autos standen kreuz und quer. Wenden war fast unmöglich mit unserem Wohnmobil – in gefühlt 100 Zügen schafften wir es dann doch. Wir wollten schon aufgeben und fuhren den Berg auf der anderen Seite wieder hinab und fanden dort zum Glück doch noch einen Streifen neben der Straße zum Parken. Die Kinder freuten sich über den schönen Spielplatz, der vor den Toren des Gartens lag. Im Japanischen Garten selbst schauten wir uns zunächst einen kleinen Wasserfall an. Dann gab es Mittagessen - leider nicht japanisch, sondern Pommes und Chicken Nuggets. Für Jana gab es zudem Matcha Latte - grünen Cappuccino. Danach gab es einen Schaukampf zwischen Wikingern und Samurai. Der Sinn erschloss sich uns nicht wirklich. Aber zumindest war nun der Garten leer, so dass wir die restlichen Teile in Ruhe genießen konnten. Dann durften die Kinder noch einmal auf dem Spielplatz klettern und rutschen. Unser nächster Stopp war der Supermarkt Biedronka, um ein paar Lebensmittel einzukaufen. Dann fuhren wir weiter zur Kristallglashütte Huta Julia. Hier kamen wir kurzfristig noch in eine polnische Führung und sahen, wie Kristallgläser hergestellt werden. Im Laden wurden wir leider nicht fündig. Jana hätte gerne kleine, türkisfarbene Becher gekauft, die wir in der Produktionshalle gesehen hatten. Aber im Shop gab es sie nicht. Also ging es weiter. Die Kinder wollten vor dem Campingplatz unbedingt noch in den Dinopark. Der bot allerdings viel mehr anderen Spaß und wenig Dinos. Gleich am Eingang gab es ein 6D-Kino. Das Kino zeigte einen 3D-Film mit Aladdin. Dabei waren die Stühle beweglich, es gab Wasserspritzer und Wind. Nach 10 Minuten war der Spaß vorbei. Die Kinder waren begeistert, wir Eltern eher ratlos, warum so ein Film in einem Dinopark gezeigt wurde. Weiter gings mit Dino-Hüpfburg und Kinder-Eisenbahn. Dann stiegen wir den Berg des Parks hinauf, wo es einen kleinen Kletterwald gab. Dahinter entdeckten wir auch die ersten Dino-Figuren. Zuerst ging Jana mit Antonia, später Sascha mit Anika den Pfad mit den lebensgroßen Dinomodellen entlang. Wir waren uns sicher, dass vermutlich die wenigsten Besucher so weit gekommen sind. Jana legte sich dann noch zur Entspannung in einer Hängematte, während die Kinder erneut den Kletterpark machten. Anschließend fuhren wir zum Campingplatz nach Szklarska Poręba. Das Büro war unbesetzt, also suchten wir uns selbst einen Platz aus. Nun gab es Abendessen, wobei Anika alle neu gekauften Tomaten aufaß und dabei sagte: »Ich bin die kleine Anika und esse gerne Paprika. Tomaten mag ich auch, die sind in meinem Bauch.« Sascha machte große Augen: er hat keine einzige Tomate abbekommen! Dann wurde auch noch die Schokolade aufgegessen. Wir würden wohl am nächsten Tag wieder einkaufen müssen. Inzwischen war das Büro wieder besetzt und Sascha bezahlte den Campingplatz. Dann begann es zu regnen. Die Kinder spielten im Wohnmobil. Sie führten uns mehrere Theaterstücke auf. Dazu stellten sie etwas auf dem hinteren Bett vor und nutzten wie im Theater den Vorhang, der auf und zu ging. Es wurde wieder deutlich nach 22 Uhr, als wir zu Bett bringen. Hier erzählte Sascha noch kurze Gute-Nacht-Geschichten, um den Tag abzuschließen.

Stabkirche WangStabkirche WangStabkirche WangStabkirche WangStabkirche WangStabkirche WangOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaOgród Japonski SiruwiaKristallglashütte Huta JuliaKristallglashütte Huta JuliaKristallglashütte Huta JuliaKristallglashütte Huta JuliaKristallglashütte Huta JuliaDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinoparkDinopark

Strecke per Wohnmobil115 km

Montag, 23. August 2021

In der Nacht hatte es geregnet. Dennoch hatten wir gut geschlafen. Erst ging Jana, anschließend Sascha duschen, was sich später als nutzlos erweisen würde. Wir bereiteten das Frühstück vor, weckten die Kinder und fuhren nach dem Frühstück umgehend los. Anika war allerdings etwas bockig. Beim Wasserfall Wodospad Szklarki hielten wir auf dem letzten verfügbaren Parkplatz am Straßenrand an. Die Kinder stürzten sich wieder auf die Plunderläden, aber wir kauften nichts. Die kurze Wanderung zum Wasserfall wollte Antonia von Papa getragen werden, der sich allerdings weigerte. Es dauerte so lange, sie zu überzeugen, dass Jana in der Zwischenzeit mit Anika einmal zum Wasserfall und zurück gelaufen war. Schließlich schafften wir es doch noch einmal gemeinsam zum Wasserfall, wo es schon wieder Spielzeug zu kaufen gab. Oh je! Wir spazierten zum Wohnmobil zurück, doch hatten wir dort wieder Forderungen nach Spielzeug im Ohr. Schnell fuhren wir weiter bis zur Termy Cieplickie. Dort hatten wir alle einen riesigen Spaß. Es gab eine Wellenrutsche, auf der man sogar zu dritt nebeneinander hinab rutschen konnte. Jana und Sascha rutschen außerdem verschiedene Röhrenrutschen. Es gab einen wilden Wasserkreisel und eine Trichterrutsche. Außerdem tauchte Antonia zum ersten Mal mit Anikas Taucherbrille! Daraufhin beschlossen wir, so eine Brille auch für Antonia zu besorgen. Zuvor gab es im Schwimmbad noch ein spätes Mittagessen und ein Tropfen-Kuscheltier, das Maskottchen der Therme. Schließlich fuhren wir zum Decathlon in Jelena Góra und kauften die Taucherbrille für Antonia. Anika war prompt enttäuscht und wollte auch etwas bekommen. Sie regte sich mächtig auf, aber schließlich gelang es uns, sie ins Wohnmobil zu bringen und abzufahren. Unser nächster Halt war der Wohnturm in Siedlęcin aus dem 14. Jahrhundert. Den besichtigte Sascha allein, während alle anderen Wunschzettel bastelten. Dann fuhren wir Richtung Görlitz. Unterwegs wurden wir von Nebel umhüllt. Bald darauf wurde er zu Nieselregen. Wir hielten ein letztes Mal am Biedronka an, um Lebensmittel zu kaufen. Dann verließen wir Polen. Kaum waren wir über die Grenze, hatten wir kein 3G-Netz mehr, sondern nur noch Edge. Unser Navi auf dem Handy konnte uns bei diesem Tröpfel-Internet nicht mehr zum nächsten Campingplatz lotsen. In einem Vorort von Görlitz, in Weinhübel, fanden wir am Rande eines Neubaugebiets hinter Bäumen einen Standplatz für die Nacht. Hier gab es erstmal Abendbrot. Dann schenkte Jana den Kindern noch ein kuscheliges Tagebuch für die restlichen Ferien. Die beiden Mädchen würden noch 2 Wochen bei Oma und Opa in Thüringen verbringen und sollten uns jeden Tag ein schönes Bild in das Tagebuch malen. Den Rest des Abends hörten wir Hörbücher, während es draußen stärker regnete. Schon im Bett las Sascha »Der Fischer und seine Frau« vor. Dann löschten wir die Lichter und schliefen ein.

Szklarska Poreba - CampingplatzSzklarska Poreba - CampingplatzWodospad SzklarkiWodospad SzklarkiWodospad SzklarkiTermy CieplickieTermy CieplickieTermy CieplickieTermy CieplickieSiedlecinSiedlecin - WohnturmSiedlecin - WohnturmGörlitz

Strecke per Wohnmobil54 km

Dienstag, 24. August 2021

Die ganze Nacht über prasselte der Regen auf unser Dach. Als wir gegen 8 Uhr erwachten, hatte es endlich aufgehört. Während wir das Frühstück langsam vorbereiteten, kamen immer wieder Leute mit Hund, Fahrrad oder Auto vorbei und beäugten uns argwöhnisch. Vermutlich stehen auf diesem doch nicht ganz einsamen Platz am Rande des Wohngebietes selten Wohnmobile. Kurz nach 10 Uhr fuhren wir in die Nähe der Altstadt von Görlitz auf einen Parkplatz, der in einer alten Industrieruine angelegt war. Wir spazierten in die Altstadt und buchten eine Fahrt im Doppeldeckerbus zu Film-Drehorten in »Görliwood«. Auf der einstündigen Fahrt lernten wir etwas über die Geschichte dieser kleinen, schönen Stadt und vor allem viel über die zahlreichen Filme, die hier schon gedreht worden waren: der Vorleser, Monuments Men, Grand Budapest Hotel uvm. Während der Fahrt sahen wir drei Drehs von Filmen, im Jugendstilkaufhaus und auf der Straße. Wir waren begeistert von dem Flair der Stadt. Außerdem gab es einen Weihnachtsladen mit echt deutscher Handwerkskunst. Dieser Laden war nicht vollgestellt mit Kitsch, sondern sehr gut sortiert. Da mussten wir einfach zuschlagen. Am Untermarkt aßen wir anschließend ein spätes Mittagessen (Flammkuchen) mit Blick auf das eindrucksvolle Rathaus. Dann spazierten wir zum Jugendstilkaufhaus und zum Postmarkt, wo wir für die Kinder ein paar Sachen einkauften. Am Theater vorbei ging es zurück zum Wohnmobil. Es war nun schon nach 16 Uhr. Wir beschlossen, noch nach Bautzen zu fahren. Dort parkten wir auf dem Schützenplatz und liefen zur Altstadt. Die Kinder wollten unbedingt bei der »Goldenen Möwe« essen. Vorher kauften wir noch Winterhosen für sie und entdeckten nebenbei ein schmuckes sorbisches Restaurant. Für das Abendessen war es aber noch ein wenig früh. Wir gingen weiter zum Hexenhaus an der Fischerpforte, wo es einen kleinen aber feinen Spielplatz gab. Dann ging es über den Marktplatz zurück zum sorbischen Restaurant. Leider war es heute schon ausgebucht. Zu schade! Das hätten wir gern besucht. Also aßen wir auf dem Marktplatz, während die Kinder eifrig am Marktbrunnen spielten. 21:30 Uhr spazierten wir am riesigen Dom vorbei durch die Altstadt zurück zum Wohnmobil. Noch eine Geschichte, dann schliefen wir alle ein.

GörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzGörlitzBautzenBautzenBautzenBautzenBautzenBautzenBautzenBautzenBautzenBautzen

Strecke per Wohnmobil331 km

Mittwoch, 25. August 2021

Etwa um 8 Uhr wachten wir auf. Auch Antonia wurde bald munter. Nur Anika schlief bis 10 Uhr. Dann gab es Frühstück. Wir parkten das Wohnmobil so um, dass die Sonne direkt auf die Frontscheibe fiel und somit die Feuchtigkeit der Nacht verdunstete. Praktisch! Dann verließen wir Bautzen über die Friedensbrücke und fuhren auf der Autobahn gen Westen. Eigentlich wollten wir heute bis in die Nähe von Erfurt oder Weimar kommen und morgen weiter nach Eisenach zu den Großeltern fahren. Aber an der Raststätte Altenburger Land beschlossen die Kinder, dass sie unbedingt heute schon zu Oma und Opa wollten. Von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr brauchten wir – inkl. des einstündigen Stopps an der Raststätte - bis wir in Eisenach ankamen. Hier gab es Kuchen, viel zu reden und zu spielen. Die Kinder waren begeistert. Jetzt konnten sie auch mal wieder fernsehen. Wir Eltern gingen ins Wohnmobil schlafen, während die Kinder bei Oma und Opa blieben.

Strecke per Wohnmobil340 km

Donnerstag, 26. August 2021

Wir genossen die Dusche und das Frühstück bei Oma und Opa und die Kinder spielten den ganzen Vormittag. Dann gingen wir gemeinsam Griechisch essen. Anschließend verabschiedeten wir uns von den Kindern und Großeltern. Die Mädchen würden die letzten 2 Wochen der Sommerferien noch hier in Thüringen verbringen. Wir hingegen fuhren gen Süden ins Altmühltal. Kurz nach 19 Uhr kamen wir auf dem Campingplatz in Kipfenberg an. Wir setzten uns auf die Terrasse des kleinen Bistros und gönnten uns einen Flammkuchen mit Apfel und Zimt in der untergehenden Abendsonne. Dann saßen wir noch zu zweit im Wohnmobil. Das war so ganz anders als in den vergangenen Wochen, viel ruhiger und sehr entspannend. 22:30 Uhr gingen wir schließlich ins Bett.

EisenachEisenachCampingplatz KipfenbergCampingplatz Kipfenberg

Strecke per Wohnmobil157 km

Freitag, 27. August 2021

Entgegen unserem ursprünglichen Plan schliefen wir bis 8:30 Uhr aus. Nach einem entspannten Frühstück ließen wir alles Abwasser an der Entsorgungsstation ab. Dann fuhren wir nach Enkering zum Wanderparkplatz neben dem Friedhof. 10:30 Uhr begannen wir zu zweit unsere Burgenwanderung im schönen Anlautertal. Wir sahen drei Burgruinen, deren Zustand von Burg zu Burg immer schlechter wurde. Bei der dritten und letzten war nur noch ein überwucherter Schuttberg zu sehen. Dafür sahen wir dort zwei Rehe, die von uns aufgescheucht davon hopsten. Wir gingen hinab nach Erlingshofen und kehrten in den Gasthof Rundeck ein. Während wir Rehgulasch und Apfelkücherl aßen, regnete es. Die Pause war gut abgepasst. Nun ging es im Tal weiter bis zum Festen Haus Eibwang, eine sonderbare Behausung mit kleinen Fenstern und Burggraben. Kurz hinter der dazugehörigen Mühle ging es erneut bergauf. Dort überraschte uns der nächste Regenguss, dem wir unter den Bäumen entkamen. Es dauerte nicht lange, bis wir unseren Abstieg zum Wohnmobil fortsetzen konnten. Dann ging es in einem Rutsch zurück nach München. Wir holten unser Auto und fuhren mit einem kleinen Abstecher über den Feringasee zum Ismaninger Speichersee. Dort gab es Abendbrot. Dann packten wir unsere Sachen in unser Auto um und ließen den Abend ruhig ausklingen.

Campingplatz KipfenbergBurgruine EnkeringBurgruine EnkeringBurgruine EnkeringBurgruine EnkeringBurgruine EnkeringBerletzhausenBerletzhausenBurgruine StossenbergBurgruine StossenbergBurgstall WieseckBurgstall WieseckErlingshofenErlingshofenEibwangEibwangEibwangFeringaseeFeringasee

Strecke per Wohnmobil4 km

Samstag, 28. August 2021

Nachdem wir auch die letzten Sachen umgepackt, das Wohnmobil ausgekehrt und die Betten abgezogen hatten, legten wir die letzten paar Kilometer nach Finsing zurück. Dort gaben wir das Wohnmobil bei Indie Campers wieder ab. Mit unserem eigenen Auto ging es dann zurück nach München, wo uns der Alltag schon bald wieder hatte. Die 3 Wochen in Tschechien und Polen werden wir jedoch immer in guter Erinnerung behalten! Es war ein toller Urlaub und Osteuropa ist ganz sicherlich noch die ein oder andere Reise wert, bevor auch diese Länder irgendwann vom Massentourismus überrannt werden.

Ismaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilWohnmobilIsmaninger Speichersee